Dringende Fälle und MRT-Termine

Wie Dringlichkeitscodes und 116 117 den Terminprozess beeinflussen

Bei akuten Beschwerden kann ein von Ihrem Hausarzt ausgestellter Dringlichkeitscode auf der Überweisung den gesamten Terminprozess maßgeblich beeinflussen. Für gesetzlich Versicherte bedeutet dies, dass unter bestimmten Voraussetzungen eine zeitnahe Vermittlung eines MRT-Termins möglich ist. Der Dringlichkeitscode signalisiert den Radiologiepraxen, dass eine schnelle Bearbeitung erforderlich ist, was vor allem in Notfällen von großer Bedeutung ist.

Ergänzend dazu bietet der bundesweite Service unter der Rufnummer 116 117 Unterstützung: Diese Nummer verbindet Sie mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst und der Terminvermittlung des Patientenservices, der darauf ausgelegt ist, in dringenden Fällen schnell einen passenden Facharzttermin zu finden. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass für die Vermittlung von MRT-Terminen in der Regel ein entsprechender Dringlichkeitsvermerk vorliegen muss, damit die beschleunigte Vergabe erfolgen kann.

Bitte beachten Sie, dass diese Informationen allgemeiner Natur sind und keine Garantie für konkrete Vermittlungszeiten darstellen. Die tatsächlichen Abläufe und Wartezeiten können je nach Region und individueller Situation variieren. Unsere Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keine persönliche ärztliche Beratung.

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